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Exposé

2  Multimediale Systeme lassen sich charakterisieren

Etwa seit dem Aufkommen grafischer Benutzeroberflächen [wikipedia (2013)] beschäftigt sich die Lernpsychologie mit den theoretischen Grundlagen digitaler Medien bzw. multimedialer Lehr-Lern-Systeme.







Einen stark komprimierten Überblick zum aktuelleren Stand theoretischer Konzepte und Prinzipien im Kontext des naturwissenschaftlichen Unterrichts zeigt diese Abbildung [Girwidz, Schaal u.a. (2006), ergänzt um Rey (2009)]:

Link-Tipp

Mehr zu den Konzepten & Prinzipien im Bereich des Seminar-Kurses:

DIN-A3-Schema zu Konzepten & Prinzipien herunterladen ...

Theoretische Konzepte und Prinzipien multimedialer Systeme  ::  Zusammenfassender Überblick



Oberflächliche Struktur

(der Information und Interaktion)


Multi-Medialität

Multi-Modalität

Multi-Codalität

Interaktivität

Lernmedien integrieren unter-schiedliche digitale Medien, wie Texte, Bilder, Videos, Audios

Parallele Nutzung unterschied-licher Sinneskanäle zur Über-mittlung von Informationen

Darstellung von (gleichen) Infor-mationen durch unterschiedliche Repräsentationen

Lernmedien erlauben dem Lernenden Eingriffs- und Steuer-möglichkeiten



Tiefere Struktur

(des Lernens)


Konzepte

Kognitive Flexibilität

Mentale Modelle

Situiertes Lernen

Wissensstrukturierung

Kognitive Belastung

Fähigkeit, Wissen flexibel zu restrukturieren, um in einer neuen Situation für eine Problemlösung anwendbar zu sein

Bildhafte Repräsentation eines realen Gegen­standes oder eines Prozesses im Bewusstsein eines Lebewesens

Lernen hängt ab von der Aktivität, dem Kontext sowie dem kulturellen Hintergrund einer Person

Lernen erfolgt in zwei Teilprozessen: Strukturieren von neuem Wissen und verknüpfen mit vorhandenem Wissen

Lernen ist mit einer kognitiven Belastung verbunden, es kann daher erleichtert oder erschwert werden.

Das Arbeitsgedächtnis spielt eine wichtige Rolle.

in dieser Aufstellung als „Prinzipien“ bezeichnet

  • Multiple Repräsentation
  • Restrukturierung
  • Supplantationskonzept
  • Vergleichende Repräsentation
  • Verlinkung (Hypermedia)
  • Aktivierung
  • Konstruktion
  • Fokussierung
  • Ersatz
  • Anchored Instruction
  • Simulieren und Modellieren von Problemen
  • Mind Maps, Concept Maps
  • Charts, Maps und Hypermedia
  • Advance Organizer
  • Limitierung des Arbeitsgedächtnisses
  • Determinanten
  • Informationsfluss steuern, um kognitive Belastung anzupassen

Toni Cramer ::  Irisweg 36  ::  71672 Marbach  ::  07144-861177  ::  info@microtonic.de

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Version: 07.10.2015

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